Haarmineralanalyse

Warum eine Haarmineralanalyse und nicht eine Blutanalyse?

Haarproben lassen sich im Gegensatz zu Blut einfach und schmerzfrei entnehmen, ohne grossen Aufwand ins Labor schicken und untersuchen. Klinische Untersuchungen haben gezeigt, dass uns Haarproben den Mineralstatus und Ansammlungen von toxischen Elementen (entweder akut oder über einen längeren Zeitraum hinweg) anzeigen können. Beispielsweise sind ein paar Wochen nach einer Bleivergiftung erhöhte Bleiwerte im Blut nicht (mehr) nachweisbar. Grund dafür ist, dass der Körper als Schutzmassnahme das Blei aus dem Blut in andere Gewebe transportiert und u.a. in den Haaren ablagert. Beispiel einer Auswertung einer Haarmineralanalyse.
  

Wann macht die Haarmineralanalyse Sinn?

  • Wenn Sie sich ein Bild über eine mögliche (Über-)Belastung mit toxischen Elementen machen möchten.
  • Wenn man Aufschluss über den Ernährungszustand bzw. Mangel an Mineralstoffen und Spurenelementen erhalten möchte.
  • Zur Ursachenerkennung bei chronischen Beschwerden unbekannten Ursprungs.

Mögliche Ursachen von toxischen Belastungen

  • Zahnfüllungen mit Amalgam (Quecksilber, Cadmium)
  • Ernährung: Schwermetalle in Nahrungsmitteln, z.B. in Fischen, Gemüse und Früchte die mit Pflanzenschutzmitteln behandelt wurden, Wasser aus alten Bleirohren, Kupfer- und Aluminium-Kochpfannen, Büchsennahrung (Aluminium)
  • Kosmetika: Haarfärbemittel (Blei), Deos (Aluminium)
  • Umweltbelastung: Auto- und Industrieabgase (u.a. Blei), Zigarettenrauch (Cadmium)
  • Impfungen: Viele Impfungen enthalten immer noch Aluminium oder andere Schwermetalle

Mögliche Ursachen von Störungen im Mineralstoffhaushalt

  • Ernährung: Übermässiger Konsum von raffinierten Produkten (z.B. weisser Zucker, weisses Brot), zu viele tierische Fette und Transfette (z.B. Margarine)
  • Nahrungsergänzungsmittel: Unsachgemässe Verwendung kann zu einem Mangel oder Überschuss an Vitaminen und Mineralstoffen führen.
  • Stress: Physischer oder psychischer Stress kann dem Körper wertvolle Mineralstoffe entziehen, da sie in diesen Zeiten vermehrt gebraucht werden.
  • Vererbung: Eine gewisse Prädisposition zu Mineralstoffungleichgewichten kann auch vererbt sein.
  • Medikamente: Tabletten wie Aspirin, Antibabypille oder Magensäurehemmer, können dem Körper wertvolle Mineralstoffe entziehen.

Was wird bei der Haarmineralanalyse untersucht?

Im Basisprogramm wird auf 30 Mineralstoffe, Spurenelemente und toxische Metalle hin untersucht.Beispiel Haarmineralanalyse-Auswertung.

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